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Geodaten freigeben


Statt viele einzelne apps, die WC's, Baumassnahmen, Spielplätze, Sondermüll und Umweltbelastungen etc. anzeigen, wäre es vielleicht effizienter solche Daten freizugeben, sodass sie einzelne Entwickler, Dienste wie OSM oder Google Maps nutzen können. Dann sind apps auch kein Problem.


Diskussionen

  • Das eine schließt das andere nicht aus..., im übrigen soll niemand entscheiden müssen, welche Geodaten nützlich sind und welche nicht. Alle Daten in öffentlicher Hand, die nicht personenbezogen sind und keine echten Staatsgeheimnisse schützen, sollten grundsätzlich offen sein, maschinenlesbar, wiederverwendbar, kostenfrei etc. Dafür gibt es bereits einen Vorschlag. BürgerInnen sollten dann selbst entscheiden, welche dieser Daten sie nützlich finden und warum.

    • Hi anked, "nützlich" war nicht "selektiv" gemeint, iSv. die Stadt wählt vorab aus... Habe den Titel entsprechend angepasst.

  • angrox ist dafür
    +2

    Freigeben - wie hier gefordert - heisst "gemeinfrei". Die Geodaten koennten dann dem OSM Projekt zur Verfuegung gestellt werden. Das waere definitiv zu begruessen.

  • Es gibt bereits eine Sammlung von Thematischen Karten unter dem Sammellink:

    http://maps.muenchen.de

    Eine Maschinenauswertung der Links ist eingeschränkt über die "Rollbalken"-Tags im HTML-Code (Optionen) möglich, die Karten selber stecken wiederum in eigenen Appliaktionen.

    Beispiel: Mobilfunkstandorte über Koordinatensuche als WMS-Dienst über aktuellen Standort und bezogen auf einen Plan mit der Größe ca. 3,4km x 1,2km

    http://maps.muenchen.de/ <Weitere Angaben wurden aufgrund eines Einspruchs der Dateneigentümer entfernt>

    • Der Vorschlag beinhaltet auch das Freigeben der Daten. Es waere begruessenswert, wenn sich die Stadt Muenchen die Daten fuer Projekte wie OSM freigeben wuerde. Dann muesste man keine "App" entwickeln, sondern koennte auf ein bestehendes Projekt aufsetzen -> Kosteneinsparung

  • M_O_N_A_C_O ist dafür
    +1

    Öffentliche Daten sollten (so gut wie) immer auch frei und öffentlich zugänglich sein.

  • www.unortkataster.de

    besser mit Java und ESRI und Kopplung an den Bürgerhaushalt.

    Ralf Josephy

  • stopfi ist dafür
    +1

    Ich kann die Freigabe von Geodaten auch nur unterschreiben. Selbstverständlich muss man hier vorsichtig sein, was für Daten die Kommune aus der Hand gibt. Die Datenschutzrechte einzelner müssen unbedingt gewahrt bleiben. Aber das Erstellen von Apps, die einem das Leben in der Stadt erleichtern, brauchen wir hier in München dringend!

  • stefanmux ist dafür
    +1

    ein Teil der gewünschten Informationen findest Du hier:

    http://api.mux.de/

  • Aida ist dafür
    +1

    tolle idee

  • Edepa ist dafür
    +1

    Auch Geodaten sind mit Steuergeldern erstellt worden, also sollten auch alle frei darüber verfügen können.

  • Ich habe diese Erfarung auch bereits gemacht, als ich von der Stadt eine Liste aller Straßennamen und Hausnummern für ein Webprojekt haben wollte (da kannte ich OpenStreetMap, als offenes Verzeichniss noch nicht). Das war über das Vermessungsamt der Stadt nur mit immensen Kosten und hohem Aufwand zu erwerben.

    Ich habe darauf privat www.mux.de gegründet, in das jeder POIs eintragen kann. Die POIs sind Kategorien zugeordnet (z.B. 677="öffentliche Toilette"). Wenn jemand einen API Zugang haben will diese Daten in eine App oder MashUp einzutragen, so kann er/sie mich gerne anmailen. Jeder kann über ein Webinterface eigene Daten ergänzen.

    • Hi Nikolaus und Stefan, ich habe ein bisschen mit Eurer öffentlichen API 'rumgespielt und dabei festgestellt, dass nur jeweils 100 Datensätze abgerufen werden. Gibt es eine Möglichkeit das noch zu ändern?

  • rmoriz ist dafür
    +1

    Einer der wichtigsten Vorschläge überhaupt.

    Die Stadt soll POI und andere dazugehörige Daten über ein Schnittstelle (API) zu freien Verwendung bereitstellen. Es gibt dutzende Entwickler die dann in eigener Regie darauf aufbauende Apps entwickeln werden und ⅔ der hier genannten "App"-Vorschläge lösen.

  • logische Geodaten sind noch nützlicher

    Tja, warum braucht man eigentlich maps und apps? Ganz einfach: weil Spielplätze, Behinderten-WCs etc. etc. keine logische Adresse haben.

    Dadurch belastet man den Verbraucher mit einem FrissVogelOderStirb-Plan, siehe www.volksnav.com/YouAreHere. Er muss dann für die Wirklichkeit mühsam das Bild in rechts/links-Befehle zerlegen. Es wird ignoriert dass Viele keine Karten lesen können: hält man die Karte falsch, wird man falsch laufen. Aber was ist falsch?

    Viel besser wäre es wenn Ziele ZUSÄTZLICH kinderlogische Adressen gemäss www.volksnav.com/MUNmapplet hätten, dann wäre man viel weniger Sklave von maps und apps.

    Eigentlich wird nur die Modernisierung der PLZ vorgeschlagen, wer kann schon dagegen sein?

    Aber auch print und IT-Pläne sollten im Sinne des Verbrauchers ein SKALIERBARES Suchgitter www.volksnav.com/map als Option anbieten. Dann kann man Karten besser lesen.

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