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Onlinebörse für Freiwilligendienste


Ehrenamtliches Engagement spielt auch in Deutschland eine ganz wichtige Rolle, viele Aufgaben mit gesellschaftlichem Nutzen kann und muss der Staat nicht (mehr) allein erfüllen.

Viele Freiwillige sind bereits auf unzählige Arten aktiv, aber es könnten viel mehr sein, wenn es einen einfachen Weg gäbe, Bedarfe und die Fähigkeiten/Verfügbarkeiten von Freiwilligen besser zu vermitteln.

In den USA gibt es das Portal www.serve.gov, wo Freiwillige nach Ort und nach Interessensgebiet suchen können, wer in der Nachbarschaft ihre Hilfe besonders gut brauchen kann. So wird ehrenamtliches Engagement gerade im eigenen räumlichen Umfeld gefördert (kurze Wege!), der Zusammenhalt in der Gemeinschaft gestärkt, neue Netzwerke entwickelt und Defizite im gesellschaftlichen Wohlergehen werden zumindest gemildert.

Rollen:

  • Die Bedarfsträger (Einzelpersonen, Vereine, gemeinnützige Organisationen) melden Ihren Bedarf an
  • Freiwillige können nach Freiwilligendiensten suchen und mit den Bedarfsträgern Kontakt aufnehmen
  • Die Verwaltung stellt die Plattform zur Verfügung und agiert als Mittler, gemäß der Strategie "Verwaltung als Plattform" und ermöglicht als Katalysator die Aktivierung der Gemeinschaft.

Die Lebensqualität verbessert sich im Viertel und in der Stadt.


Diskussionen

  • gutetatmuenchen ist dafür
    +2

    Eine tolle Idee! Stiftung Gute-Tat.de in München hat sie bereits umgesetzt: www.gute-tat.de. Da sie nur mit gemeinnützigen Organisationen zusammenarbeitet, ist der soziale Sinn garantiert. Die Vermittlung funktioniert nach dem Baukasten-Prinzip: Jeder Freiwillige kann sich sein Ehrenamt je nach Können und Zeit aussuchen und wird danach schnell vermittelt. So kann jedes Engagement unbürokratisch bei bedürftigen Menschen ankommen.

  • Julian P. ist dafür
    +2

    Prima Idee!

  • Ist halt grundsätzlich die Frage, ob "Freiwillige" sich immer direkt an die Organisationen wenden sollen oder lieber mit einer Beratung von einer Einrichtung, die einen dann weitervermitteln, solche sind: foebe-muenchen.de oder tatendrang.de Dort aber eine Übersichtsdatenbank zu erstellen, wäre sicherlich nicht schlecht....

  • Könnte man auch auf Hardware (Bierbänke, Audioverstärker, Beamer, Stromkabel und Mehrfachstecker) aber für Räume und Veranstaltungsorte für gemeinnützige Gruppen ausweiten.

  • Das können wir uns von den Amis ruhig abschauen. Gute Idee.

  • Da gibt es im Januar auch eine Freiwilligenbörse im Gasteig ... auszuweiten wäre das System vielleicht auf auffindbare Nachbarschaften, die regionale Knoten darstellen.

  • niedmo ist dafür
    +1

    tolle idee, das wäre ein schneller unbürokratischer zugang zu bürgerschaftlichem engagement

  • fizzyingwhisbee ist dafür
    +1

    Uiii, das ist ja toll!!! Beim Kulturreferat werden Ehrenamtliche Vereine wie z.B. das nordsuedforum.de unterstützt (Partys für Harare, Regenwald-Kalender für Peru), da kann man sicher Adressen bekommen. Auch unter muenchen.de gibt es einen Link Ehrenamtliche Arbeit, auch wären die Trägervereine gut zu eruieren! Bin dafür!

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