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MOGDy dauerhaft als mitgestalten.muenchen.de etablieren


Wie auch in anderen Vorschlägen, geht es hier um die Ausweitung MOGDy.

Die Idee hinter MOGDy sollte als dauerhafte Einrichtung etabliert werden. Dies sollte vor allem diese öffentliche Webseite umfassen, auf der politische Themen und Interessen der Münchner diskutiert werden können.

Diese Webseite sollte ausreichend beworben werden (z.b. als mitgestalten.muenchen.de ) und dadurch für alle Bevölkerungsgruppen adäquat erklärt sein.

Statt ausschließlich mit für viele Mitbürger zu abstrakten/jugendlichen Begriffen, wie "Open Governance" oder "Camp" zu arbeiten sollten Begriffe, wie "Mitgestaltung" und "Politik von Bürgern für Bürger" dabei eine größere Rolle spielen.

Ähnlich zur Petitionsplattform des Bundestags sollte es eine einfache und dauerhafte Möglichkeit für Bürger sein, den Stadtrat und andere Gremien in München (Bezirksausschüsse, Ausländerbeirat, ...) auf Lösungen und Meinungen aufmerksam zu machen. Durch die Unterstützung von Meinungen sollte jeder Bürger mit nur einem Mausklick seine Zustimmung/Ablehnung zu einer Meinung zeigen können. Die Themenauswahl sollte dabei nicht beschränkt sein, sondern alle Fachgebiete kommunaler Politik umfassen.


Diskussionen

  • FlorianRoth ist dafür
    +2

    Ich denke, dass wir dauerhaft Möglichkeiten elektronischer Bürgerbeteiligung und Einspeisung von kreativen Ideen der Bürgerinnen und Bürger in das Handeln von Verwaltung und Stadtrat brauchen.

  • VolksNav ist dafür
    +1

    Der Vorschlag ist ausgezeichnet. Ich habe Orientierungstools entwickelt für Personen die mit dem aktuellen System nicht klar kommen. Bisher hiess es immer

    "nur Du beschwerst dich" "die Stadt ist dagegen" "der Geschäftsführer will es nicht" "unsere Partei hat die Mehrheit"

    etc. Durch ""mitmachen.muenchen.de" könnten endlich die Nutznieser sich äussern zu:

    1 - Nummerierung von Ausgängen nach eingenordeten Uhren, z. B. www.volksnav.com/MarienplatzMapplet.

    Nach mehr als 10 Jahren will man nun doch U-Bahnausgänge benennen aber nach einem Vorbild der Stadt Kobe (?) bei der man auf Pläne angewiesen ist. Dümmer geht es nicht, siehe 2.

    2 - Entfälschung von senkrecht aufgestellten Plänen

    Problematik siehe www.volksnav.com/YouAreHere. Beispielsweise ist der Ostbahnhof im Plan rechts aber in der Wirklichkeit vorne, hinten oder gar links. Lösung siehe www.quovides.com/map

    3 - Piktogramme die Horizontrichtungen *) anzeigen, z. B. Norden

    siehe www.volksnav.com/VP.

    *) der Begriff Himmelsrichtung ist irreführend, Norden ist nicht "im Himmel" sondern am Horizont

    4 - Zifferblatt-Suchgitter im Stadtplan: print, online und mobil

    siehe www.volksnav.com/map, eigentlich eine kostenlose Angelegenheit.

    5 - Einführung von besseren Leitzahlen für Immobilien, Kreuzungen, Haltestellen, Brücken etc.

    6 - stufenloses schwarzfahr- und fälschungssicheres Tarifsystem Honestly(R)

    etc. etc. etc.

  • vachigaggl ist dafür
    +1

    Man sieht jetzt schon anhand von einigen Einträgen hier, ("Musik in der U-Bahn", "Kameras am Leuchtenbergring", ...) dass sich die Leute für mehr interessieren, als nur für Verwaltung und Informationsnutzung.

    Politische Partizipation ist wichtig, umso wichtiger in Zeiten, wo die Politik der hergebrachten Parteien immer mehr in der Kritik steht und die Wahlbeteiligung sinkt.

    Das hier verwendete Tool stellt genau die richtige Methode dar, um Bürger zu beteiligen und Ideen zu sammeln.

  • nottinhill ist dafür
    +1

    Top! Top! Top! Liquid Democracy. So haben sich das unsere Gründungsväter schon vorgestellt. Los gehts München!! Ein Pirat.

  • MoHag ist dafür
    +1

    Hier wird zurecht die Frage nach dem Auftragsumfang, neudeutsch "Scope", gestellt. Sollen und dürfen nur Ideen eingebracht werden, die einer technischen (i.S. von APP) Lösung zugeführt werden können oder dient die Plattform auch als alternative Bürgerbeteiligungsmöglichkeit. Es wäre gut, wenn es dazu auf dem Camp auch eine Antwort gibt. Wenn die Plattform für alle Ideen geöffnet wird, hätte man eine externes Ideenmanagement in der Bürgerschaft installiert. Hier würde die MOGDy Plattform dann Mittel zum Zwecke der verstärkten Bürgerbeteiligung. Ich bin dafür.

  • jarapascual ist dafür
    0

    Ich denke, dass dieser Vorschlag sehr gut ist, weil er die partizipative Demokratie ermöglicht. Auf einfache Weise und mit schnell sichtbaren Ergebnissen kann jeder mitmachen und die Stadt verbessern.

    Und wer weiß, in ein paar Jahren kann man das vielleicht auch mit dem ePerso vereinen, um eindeutige Abstimmungen auszuführen (dazu braucht es aber noch eine elektronische Bürgerkarte für alle Ausländer, damit die auch mitmachen können). Jara (KVMUC - Kulturelle Vielfalt für München)

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